Am Samstag, den 30. August 2025, versammelten sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger vor dem Bochumer Rathaus, um gemeinsam ein starkes Zeichen für Demokratie, Vielfalt und Respekt zu setzen. Unter dem Motto „Bochum wehrt sich. Keine Nazis in unser Rathaus!“ wurde eine beeindruckende Menschenkette gebildet, die die klare Haltung unserer Stadt gegen Rechtsextremismus und Intoleranz sichtbar machte.

Organisiert und unterstützt wurde die Aktion durch das Zentrum für Demokratie und Menschenrechte (ZDM). Der Vorsitzende Elcin Adbullayev betonte in seiner Ansprache die Bedeutung von Zusammenhalt und Zivilcourage: „Wir dürfen nicht schweigen, wenn Demokratie und Menschenrechte in Gefahr sind. Bochum steht für Vielfalt, Offenheit und gegenseitigen Respekt – und genau das haben wir heute gezeigt.“
Ein starkes Zeichen
Die Menschenkette vereinte Menschen aller Generationen, Hintergründe und Kulturen. Sie symbolisierte den gemeinsamen Willen, die demokratischen Werte unserer Stadt zu verteidigen und deutlich zu machen: In Bochum ist kein Platz für Hass, Ausgrenzung oder rechtsextreme Ideologien.
Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer hielten Schilder und Banner hoch, sangen, klatschten und zeigten so, dass die Kraft der Zivilgesellschaft stärker ist als jede Form von Extremismus.
Bochum bleibt bunt
Die Aktion machte deutlich: Nur durch Zusammenhalt und aktives Engagement können Demokratie und Menschenrechte geschützt werden. Mit dieser Menschenkette hat Bochum erneut bewiesen, dass die Stadt für Vielfalt, Solidarität und eine offene Gesellschaft steht.
