Zentrum für Demokratie und Menschenrechte
Mit Unterstützung der Beauftragten des Landes Nordrhein-Westfalen für die Bekämpfung des Antisemitismus, für jüdisches Leben und Erinnerungskultur

Das Zentrum für Demokratie und Menschenrechte setzt im Rahmen des Projekts „Brücken für Toleranz: Aufklärung gegen Antisemitismus und Diskriminierung“ seine Seminarreihe fort. Ziel ist es, durch Bildungsangebote für Geflüchtete und Migrantinnen und Migranten – insbesondere muslimische Teilnehmende – das Bewusstsein für Antisemitismus zu stärken und zur Prävention beizutragen.
Referent Dieter Emmerich, langjähriger Vorsitzender von UNICEF Bochum und Leiter des Kultur- und Sportvereins Humanitas, informierte die Teilnehmenden über Ursprung, Entwicklung und aktuelle Formen des Antisemitismus in Deutschland. Zudem betonte er die Bedeutung der Holocaust-Erinnerung, der Rechtsstaatlichkeit und gesetzlicher Maßnahmen gegen Diskriminierung.

In einem offenen Austausch diskutierten die Teilnehmenden Fragen zu Toleranz, Zusammenleben und interkulturellem Verständnis. Das Seminar förderte Empathie, Dialogbereitschaft und Respekt – zentrale Werte für ein friedliches Miteinander und den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
