Die zunehmende Erderwärmung und die dadurch verursachten klimatischen Veränderungen bedrohen weltweit die Gesundheit und das Leben von Menschen. Der menschenrechtlich fundierte Anspruch auf Zugang u. a. zu Nahrung, Wasser, Wohnung und Bildung ist damit in Frage gestellt.
Extremwetterereignisse wie Hitzewellen, Stürme, Dürre und Überschwemmungen haben in den letzten Jahren überall in der Welt an Häufigkeit und Intensität zugenommen. Dies hat unter anderem gravierende Auswirkungen auf die Forst- und Landwirtschaft: Lebensmittelverschwendung ist eine der größten Co2-Herausforderungen, denen wir heute gegenüberstehen. Die Nahrungsmittelproduktion und -versorgung sowie die globalen Wasserressourcen sind gefährdet, was wiederum die Existenzgrundlage von Menschen bedroht. Die Klimaveränderungen werden bereits bestehende soziale Ungleichheiten verschärfen und viele Menschen in extreme Armut bringen, Schätzungen der Vereinten Nationen zufolge könnten bis 2050 mehr als 150 Millionen Menschen deswegen unfreiwillig ihre Heimat verlassen. Der Kampf um lebenswichtige Ressourcen wie Wasser und Nahrung kann zu sozialen und gewalttätigen Konflikten führen.
Neben dem Klimawandel gibt es auch andere Umweltveränderungen globalen Ausmaßes, die unsere Lebensgrundlagen grundlegend verändert, etwa der dramatische Rückgang der Artenvielfalt. Angesichts der zu erwartenden Größendimensionen dieser Entwicklungen ist eine Auseinandersetzung mit den Auswirkungen aus menschenrechtlicher Perspektive dringend geboten.
Natur kann sich nicht allein schützen, sondern braucht eine Stimme und das Handeln jedes Einzelnen im Alltag. Ob auf den Straßen, im Internet, in den Schulen oder bei Ihnen zu Hause – Naturschutz braucht in allen Bereichen des Lebens starken Einsatz. Mit unseren Aktionen & Kampagnen setzen wir uns nachdrücklich für den Erhalt der Natur ein..
Um den Naturschutz, die effiziente Nutzung natürlicher Ressourcen und die Förderung einer gesunden Lebensweise zu stärken, haben wir uns folgende Aufgaben gestellt:
Gesundheit: